Kiezfonds 2024
Für 2024 stehen wieder Mittel im Rahmen des Kiezfonds zur Verfügung. Die BVV hat dafür die Quartiere Reinickendorf Ost, Reinickendorf West und Märkisches Viertel ausgewählt. Die Kiezfonds sollen ehrenamtliches Engagement und Zusammenhalt in den Kiezen fördern. Bürger*innen, Bewohner*innengruppen, lokale Initiativen und Vereine können Anträge zur Umsetzung ihrer Projektideen, Aktionen und Veranstaltungen stellen. Zudem steht der Erhalt der Natur für lebenswerte Kieze besonders im Fokus. Insgesamt stehen 40.000€ zur Verfügung, von denen 10.000€ schon für Umweltschutzprojekte reserviert sind. Für einzelne Projekte können Mittel von 500€ bis 2000€ beantragt werden.
Weitere Informationen zur Finanzierung und Antragsstellung erhalten Sie hier: Kiezfonds 2024 - Berlin.de
Sondermittel der BVV 2024
Weitere Informationen zum Antragsverfahren und Finanzierung erhalten Sie hier: www.berlin.de/ba-reinickendorf/politik-und-verwaltung/bezirksverordnetenversammlung/bvv-sondermittel/artikel.716512.php
Anträge können bis zum 12.05.2024 beim BVV-Büro per Mail an
Bezirksamt Reinickendorf
BVV-Büro
Eichborndamm 215
13437 Berlin
Für weitere Rückfragen steht das BVV-Büro auch telefonisch unter (030) 90294-2033 zur Verfügung.
Wohnungsneubau auf dem Tetrapak-Gelände in Berlin-Heiligensee
Abbildung: Open Street Map
Schüler*innenhaushalt 2024
Demokratie und Mitbestimmung für Kinder und Jugendliche erlebbar machen: Das ist das Ziel des Schüler*innenhaushalts in Reinickendorf. Schülerinnen und Schüler der beteiligten Schulen haben hier die Möglichkeit im Rahmen eines festen Budgets, Projekte und Prozesse umzusetzen. In diesem Jahr stehen den Schüler*innen von 10 Reinickendorfer Schulen 500-1000€ zur Verfügung, über dessen Verwendung sie frei entscheiden können. Schülerinnen und Schüler können dann Ideen einreichen und selbstorganisiert über die Mittelverwendung abstimmen.
Weitere Informationen erhalten Sie hier: „Schüler*innenHaushalt“ 2024 an zehn Schulen in Reinickendorf gestartet - Berlin.de
Die Realisierung der „Tegeler Stadtheide“ bis 2029
Abbildung: gruppe F Freiraum für alle GmbH (Visualisierung)
Bebauung des Geländes der ehemaligen Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik
Auf dem Gelände der ehemaligen Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik in Berlin-Reinickendorf will die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft GESOBAU ein autofreies Wohnquartier für rund 1.200 Menschen errichten. Im kommenden Jahr sollen die Bauarbeiten beginnen. Dazu hat es bereits mehrere öffentliche Treffen und ein Werkstattverfahren gegeben. Bis Ende März 2023 wurden am Zaun des Geländes in einer Open-Air-Ausstellung verschiedene Entwürfe präsentiert.
Die Entwürfe können Sie auf mein.Berlin einsehen. Hier der link dazu: https://mein.berlin.de/projekte/karl-bonhoeffer-nervenklinik/
Hier finden Sie die Broschüre über den Beteiligungsprozess und die Ergebnisse zum Abschluss des Werkstattverfahrens.
Beteiligung Heinsestraße in Hermsdorf
Foto: Interlink GmbH
Aktuell arbeitet das Bezirksamt an einer Machbarkeitsstudie zur verkehrlichen und städtebaulichen Weiterentwicklung der Heinsestraße und des umgebenden Quartiers in Hermsdorf. Im Zuge dieser Bearbeitung fand von Januar bis Mai 2023 ein umfassender Beteiligungsprozess statt.
Weitere Informationen finden Sie auch in der Pressemitteilung des Bezirksamts vom 24. Mai 2023: Dritte Werkstatt „Machbarkeitsstudie Heinsestraße“ am 5. Juni 2023 - Berlin.de
Nach dem Auftaktworkshop am 26. Januar konnten bis zum 24. Februar weitere Anregungen und Ideen digital hinterlassen werden, die Sie hier einsehen können: https://mein.berlin.de/projekte/heinsestrasse/?initialSlide=1
Barrierefreiheit und Verkehrssicherheit in Reinickendorf
In mehreren Etappen und Beteiligungsmodulen werden Hinweise zu bestimmten Problemstellungen gesammelt.
In der ersten Etappe ging es um das Thema „An welchen Kreuzungen besteht Handlungsbedarf?“
Die Ergebnisse können Sie auf mein.berlin einsehen: https://mein.berlin.de/projekte/barrierefreiheit-und-verkehrssicherheit-in-reinick/
Foto: keport
Wie läuft eigentlich der Umbau des ehemaligen Flughafengeländes?
Wer sich darüber hinaus über aktuelle Themen der Stadtentwicklung in Berlin informieren möchte, ist auf der Webseite von Entwicklungsstadt Berlin gut aufgehoben.
© Visualisierung: Tegel Projekt GmbH
Neubau Spielplatz Borsigdamm
Im Rahmen eines vom Reinickendorfer Straßen- und Grünflächenamtes (SGA) geplanten Spielplatzneubaus am Borsigdamm in Tegel-Süd wurde ein umfangreiches Beteiligungsverfahren durchgeführt. Es diente sowohl der Information über die Maßnahme als auch zur Einbeziehung der Anwohnerinnen und Anwohner sowie der wichtigsten Akteure und Nutzergruppen in die Planung.
Dafür fand am 17.10.2023 von 17-19 Uhr eine Beteiligungsveranstaltung in den Räumen des Landes-Kanu-Verbandes Berlin statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden zwei Ideen vorgestellt, die durch das beauftragte Planungs- und Ingenieurbüro sinnes.werk GmbH erstellt wurden. Teilnehmende Erwachsene sowie Kinder und Jugendliche hatten die Möglichkeit, ihre Anregungen und Hinweise zu den beiden Ideen abzugeben. Diese werden im Anschluss durch das SGA in Abstimmung mit dem Planungsbüro geprüft und (wenn möglich) in die Planung miteinbezogen.
Vor Beginn der Veranstaltung gab es für Interessierte die Möglichkeit einer Vor-Ort-Begehung der geplanten Fläche.
Zwischen dem 4. und 31.10. gab es zudem die Möglichkeit einer Onlinebeteiligung auf https://mein.berlin.de/projekte/spielplatzneubau-borsigdamm/.
Wir bedanken uns bei allen Menschen, die an der Veranstaltung teilgenommen oder bei der Onlinebeteiligung mitgemacht und ihre Hinweise und Anmerkungen abgegeben haben!
Kurzbericht der Ergebnisse, finaler Entwurf und Ausblick
Bei der Beteiligung brachten alle Teilnehmenden viele Ideen, Anmerkungen und Hinweise ein. Die unterschiedlichen Ergebnisse sind nicht alle miteinander vereinbar, wurden aber durch das Straßen- und Grünflächenamt geprüft und wenn möglich in der weiteren Planung mitgedacht. Die Entscheidung, ob und welche Aspekte in die Planung des neuen Spielplatzes miteinfließen, oblag dem Straßen- und Grünflächenamt. Geplant ist, im Sommer 2024 mit dem Bau beginnen zu können.
Nach Auswertung der Beteiligungsergebnisse lassen sich einige Aspekte besonders herausheben:
- Ein naturnaher, die waldartigen Gegebenheiten der Umgebung miteinbeziehender Spielplatz (sowohl hinsichtlich der Materialien, der Spielgeräte als auch der vorhandenen Natur) wird bevorzugt.
- Der Spielplatz sollte Angebote für verschiedene Altersgruppen haben.
- Klettermöglichkeiten verschiedener Art werden von allen Altersgruppen für gut befunden.
- Sitzgelegenheiten für begleitende Erwachsene, gerne mit Tischen und ggf. überdacht zum gemeinschaftlichen Zusammenkommen wird mehrheitlich gewünscht.
- Toiletten und ausreichend Mülleimer sind wichtig für Nutzende.
- Eine Spielplatzumzäunung oder Abzäunung wird als notwendig erachtet, sowohl als Schutz vor der Straße als auch vor Vandalismus.
- Das sichere Hinkommen zum Spielplatz über die umgebenden Straßen sollte gewährleistet werden.
Um das sichere Hinkommen zum Spielplatz zu gewährleisten wird im Laufe des Jahres 2024 eine Querungshilfe für Fußgänger*innen auf der Neheimer Straße Nähe Borsigdamm eingerichtet.
Finaler Planungsentwurf:
Den finalen Planungsentwurf finden Sie hier auch als Pdf.
Weitere Informationen finden Sie zudem auf mein.berlin.de: Spielplatzneubau Borsigdamm — meinBerlin
Verkehrskonzept für den Auguste-Viktoria-Kiez
Viel passiert im Auguste-Viktoria-Kiez - das Bezirksamt Reinickendorf möchte die aktuelle Situation und künftige Planungen unter dem Aspekt Verkehr zusammen bringen.
Dazu fanden mehrere Beteiligungsveranstaltungen statt und eine Online-Umfrage. Deren Ergebnisse finden Sie auf www.mein.berlin.de.
Was ist was in der Bürgerbeteiligung: Beteiligung ohne deutschen Pass
Download PDF
Auf dem sechsten Plakat unserer Info-Reihe erklären wir, wie man sich ohne deutschen Pass in Berlin politisch beteiligen kann.
Grafik: Marie Bauer
Info-Plakate
Diese Info-Plakate sind bislang in unserer Reihe erschienen:
Bürgerbeteiligung in der Bauleitplanung
Planfeststellungsverfahren
Städtebauliche Förderprogramme
Bürgerbeteiligung in der Bezirkspolitik
Bürgerbeteiligung im Haushalts- und Investitionsplan